Dürüm Rezept
Dürüm – türkisches Fladenbrot mit einer leckeren Füllung. Das lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen: Ein in der Pfanne ausgebackenes Fladenbrot gefüllt mit Fleisch, Kohl, Salat, Tomaten und einer herzhaften Joghurt-Sauce. Dieses leckere Gericht aus der türkischen Küche eignet sich hervorragend als sättigendes Mittag- oder Abendessen. Und haben sich Gäste angemeldet, begeistert die herzhafte Rolle garantiert. Die Zutaten hat jeder in der Speisekammer und gemacht ist der Dürüm im Handumdrehen.
Zubereitung von Dürüm
Für die Herstellung des Teigs die Trockenhefe in ein Glas mit etwas laumwarmem Wasser geben und umrühren, bis die Hefe sich gut aufgelöst hat. In einer Schüssel die Hefemischung mit dem Joghurt und dem Salz vermengen. Anschließend nach und nach Mehl zugeben, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Von der Konsistenz sollte der Teig einem Pizzateig ähneln, der sich als weicher Kloß vom Schüsselrand löst und nicht klebt.
Tipp: Es lohnt sich, für den Dürüm-Teig die Knetmaschine zu benutzen, da die Joghurt-Masse zu Anfang sehr klebrig ist. Anders als beim Pizzateig wird hier mit den flüssigen Zutaten gestartet. Will man den Teig unbedingt mit den Händen kneten, sollte deshalb zunächst ein Rührbesen benutzt werden, um Joghurt-Masse und Mehl zu vermengen. Wird der Teig nach und nach fester, kann er problemlos mit den Händen weiter geknetet werden.
Der Teig muss nicht zwingend gehen. Wer allerdings die Füllung zunächst noch schneiden bzw. zubereiten muss, der sollte in der Zeit den Teig abgedeckt in einer Schüssel ruhen lassen. Ist die Füllung und die Sauce bereits vorbereitet, kann direkt mit dem Ausbacken begonnen werden.
Wird die Sauce selber zubereitet, werden nach Belieben 1 – 2 Zehen Knoblauch sehr fein gewürfelt und mit Salz bestreut. Mit der Schneide eines Messers werden Knoblauch und Salz zu einer Paste zerquetscht. Die Knoblauch-Paste kann nun optimal mit dem Joghurt verrührt werden. Wer möchte, presst den Knoblauch direkt in den Joghurt. Die Pfefferminze wird nun sehr fein geschnitten und zur Dürümsauce gegeben. Zu guter Letzt würzt man die Sauce mit Salz und Pfeffer. Wer es scharf mag, gibt einfach noch Chiliflocken oder Pul Biber dazu.
Als Füllung kann alles verwendet werden, was schmeckt! Sehr gut passen in Scheiben geschnittene Tomaten, Salat, gehobelter Weiß- oder Rotkohl, Schafskäse, Zwiebel und Fleisch (z. B. Dönerfleisch). Alle Zutaten für die Füllung werden fertig zubereitet.
Vom Teigkloß teilt man eine etwa handgroße Teigmenge ab. Es sollte so viel sein, dass der Teig in der Größe der Pfanne hauchdünn ausgerollt werden kann. Darauf sollte geachtet werden, da ein dick ausgebackener Dürüm nicht so gut schmeckt wie ein sehr fein ausgerollter. Die Pfanne wird auf mittlere Temperatur erhitzt. Der dünne Teigfladen wird ohne Zugabe von Fett in die heiße Pfanne gelegt. Wenn der Fladen Blasen wirft und braune Flecken bekommt, ist er fertig und kann aus der Pfanne genommen werden. Den Dürüm legt man direkt auf ein Stück Alufolie auf einen großen Teller.
Der Dürüm wird nun nach Gusto mit dem Gemüse, dem Fleisch und der Joghurtsauce gefüllt und aufgerollt. Die Alufolie klappt man an den Enden zusammen, damit keine Sauce aus dem Fladen läuft. Guten Appetit!
Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Zutaten:
2 Becher Joghurt
½ Glas Wasser, lauwarmes
½ Tüte Trockenhefe
1 TL Salz
n. B. Weizenmehl
1 Becher Joghurt
2 Zehen Knoblauch
etwas Pfefferminze
1 Prise Salz und Pfeffer
1 Prise Chili oder Sambal Oelek etc.
Für den Belag:
n. B. Salat – Blätter
n. B. Rotkohl oder Weißkohl
n. B. Fleisch
n. B. Schafskäse
n. B. Tomaten